Willkommen beim Apothekerverband Brandenburg
567 Apotheken beraten die Brandenburger Bevölkerung tagtäglich in Gesundheitsfragen und versorgen sie flächendeckend mit Arzneimitteln. Die Inhaber von 550 Apotheken sind Mitglied im Apothekerverband Brandenburg, der ihre gemeinsamen wirtschaftlichen, arbeitsrechtlichen und berufspolitischen Interessen nach außen vertritt.
Seinen Mitgliedern bietet der Apothekerverband Brandenburg vielfältige Dienstleistungen - wie z.B. tagesaktuelle Informationen zu Rechtsfragen - und bildet ein Forum, in welchem verbandspolitische Ziele diskutiert sowie Interessenkonflikte zwischen Mitgliedern gelöst werden. Alle Aktivitäten des Apothekerverbandes dienen seinen Mitgliedern, ohne dass er dabei eigene wirtschaftliche Ziele verfolgt.
Lernen Sie den Apothekerverband Brandenburg auf den folgenden Seiten besser kennen und erfahren Sie mehr über die Arbeit, die in Brandenburger Apotheken Tag für Tag geleistet wird! Besonders möchten wir Sie auf die Rubrik „Aktuelles" verweisen, in der Sie nicht nur Nachrichten aus der Arbeit des Verbandes sondern auch zu aktuellen Gesundheitsthemen finden.

Medikamente für Kinder richtig dosieren
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen - das gilt besonders bei der Arzneimitteltherapie. Immer wieder werden die Medikamente für das jeweilige Kind falsch dosiert. Das kann gefährlich werden: Bei Überdosierungen steigt das Risiko für Nebenwirkungen. Auch Unterdosierungen können schwerwiegende Folgen haben, etwa wenn eine Erkrankung nicht ausreichend behandelt wird oder sich bei Antibiotika Resistenzen bilden. Deshalb ist eine ausgiebige Beratung in der Apotheke vor Ort für Eltern wichtig.
Kleine Kinder können Tabletten noch nicht schlucken. Deshalb bekommen sie flüssige Medikamente wie Arzneisäfte. Eltern sollten sich den Umgang damit in der Apotheke demonstrieren lassen. Arzneisäfte sollten nie mit Tee- oder Esslöffeln dosiert werden, denn das wäre zu ungenau. Der Apotheker kann zum Bespiel das korrekte Abmessen mit der Einwegspritze demonstrieren. Der Saft wird damit langsam in die Wangentasche hinter die Backenzähne gespritzt, so kann der Würgereiz vermieden werden. Das Kind sollte dabei nicht liegen, sondern sitzen oder stehen. Ein positiver Nebeneffekt: Viele Kinder finden es spannend, wenn ihre Eltern ihnen einen Arzneisaft mit einer Einwegspritze - natürlich ohne Nadel - in den Mund spritzen. Sie nehmen die Medizin dann leichter ein. Bei Säuglingen können flüssige Arzneiformen mit einem Medikamentenschnuller verabreicht werden.
Vorsicht auch beim Griff in die elterliche Hausapotheke: Einige für Erwachsene gängige rezeptfreie Arzneimittel sind für Kinder nicht geeignet. Ein bekanntes Beispiel ist das Schmerzmittel ASS. Es kann bei kleinen Kindern das Reye-Syndrom, eine akute Leber- und Gehirnerkrankung, auslösen. Rezeptfreie Durchfallmittel mit Loperamid sollten Eltern ihren kleinen Kindern nicht geben, da es sie sehr müde machen kann. Erkältungsmittel mit ätherischen Ölen wie Menthol oder Kampfer sind wegen der Gefahr eines Kehlkopfkrampfes für Kinder unter zwei Jahren ungeeignet.
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